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Tipps zu Zahnimplantaten

  1. Lassen Sie Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen vor einer Implantat-OP behandeln. Bei Diabetes ist eine gute Einstellung der Blutwerte wichtig, bevor Implantate gesetzt werden.

  2. Kühlen Sie die Wunde direkt nach der Implantat-OP von außen und sparen Sie in den ersten zehn Tagen danach bei der Zahnpflege den Bereich um die Wunde aus. Spucken Sie Blut erstmal nur aus, statt den Mund auszuspülen.

  3. In den ersten Tagen nach der OP sollten Sie nur weiche Speisen wie Suppe oder Brei essen und körperliche Anstrengung, Sport und Wärme vermeiden.

  4. Nach einem Sinuslift erstmal nur mit offenem Mund niesen und nicht schnäuzen.

  5. Sie rauchen? Dann sollten Sie über einen Rauchstopp nachdenken: Durch die Schadstoffe im Tabakrauch können Implantate schlechter einheilen – zudem lockern sie sich häufiger als bei Nichtrauchern.

  6. Vermeiden Sie in den ersten drei Monaten, das Implantat zu belasten – so lange braucht es in der Regel, um einzuheilen.

  7. Reinigen Sie Ihre Implantate täglich gründlich mit einer weichen Zahnbürste. Auch für elektrische Zahnbürsten gibt es weiche Bürstenköpfe.

  8. Vergessen Sie auch die Zahnzwischenräume nicht: Für die Zahnzwischenraumreinigung bei Implantaten gibt es spezielle Zahnseide, die besonders flauschig und dick ist.

  9. Gehen Sie mindestens zweimal im Jahr zur Kontrolluntersuchung: Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt kontrolliert, ob das Implantat noch gut sitzt, erkennt Entzündungen und kann diese sofort behandeln.

  10. Lassen Sie mindestens zwei Professionelle Zahnreinigungen pro Jahr durchführen.

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