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Behandlungsablauf

Die PZR Schritt für Schritt

Vor der Reinigung untersucht der Zahnarzt Zähne und Mundhöhle gründlich, um sich ein Bild von der Mundhygienesituation zu machen. Denn danach richten sich Dauer und Umfang der Professionellen Zahnreinigung (PZR).

Entfernung des Zahnbelags

Supragingivale Beläge auf den Zahnoberflächen, in den Zahnzwischenräumen sowie die erreichbaren Beläge am Zahnfleischrand werden schonend mit Schall-, Ultraschallgeräten und/oder manuellen Instrumenten wie Küretten und Scalern entfernt. Verfärbungen durch Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin verschwinden nach der Reinigung mit einem Pulverstrahlgerät oder Polituren.

Politur der Zähne

Der mechanischen Reinigung folgt eine Politur mit speziellen Polierinstrumenten und einer feinkörnigen Polierpaste, um die Zähne zu glätten. Denn raue Stellen sind ein idealer Nistplatz für Bakterien. Anschließend werden die gereinigten Zahn- und Wurzeloberflächen in der Regel mit einem Fluorid-Lack überzogen. Das schützt sie vor Säureangriffen der Mundbakterien.

Tipps für Zuhause

Nach der Reinigung gibt das Praxisteam Tipps für die richtige Zahnpflege zu Hause. Zum Beispiel, wie Zahnseide, Zahnzwischenraumbürstchen und Zungenreiniger richtig verwendet und wie die Zähne optimal geputzt werden.

Wer macht die PZR?

Die Professionelle Zahnreinigung führt entweder der Zahnarzt selbst durch oder aber eine speziell dafür fortgebildete und geschulte Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), eine Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP), eine Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF) oder eine Dentalhygienikerin (DH). Diese wichtige Prophylaxeleistung bieten fast alle Zahnarztpraxen an.

Eine PZR dauert circa 45 bis 60 Minuten.

Stand: 06.01.2018

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